Dabei sein ist alles

Mit Beginn der Olympischen Spiele im südkoreanischen Pyeongchang endeten die fantastischen Spiele am Berufskolleg. „Dabei sein ist alles“ wird häufig fälschlicherweise als olympisches Motto bezeichnet.1 Das tatsächliche olympische Motto lautet „citius, altius, fortius“. Übersetzt bedeutet es „höher, schneller, stärker“, im deutschen Sprachgebrauch auch „höher, schneller, weiter.“ Der sportliche Erfolg steht demnach doch vor der Teilnahme.

Für das BKB-Fußballturnier gelten de facto beide Mottos. Die Freude auch ohne große Siegchancen an den Spielen teilzunehmen, erhält die gleiche Wertschätzung wie das ehrgeizige Streben der besten Kickerinnen und Kicker nach Bronze, Silber und Gold.

Das war das Wort zum Sonntag. Nun zum Sport.

Tag 6 – Volle Hütte, Körper-Knäuels und Lametta für die Sieger

Das diesjährige Hallen-Spektakel am Berufskolleg endete mit spannenden, schwer umkämpften, oftmals knappen Spielen, schlussendlich aber hochverdienten Siegerinnen und Siegern, einer würdigen Abschlusszeremonie mit OB Bernd Tischler und 1990er-Weltmeister Olaf Thon als Pokal- und Medaillenüberbringer sowie Goldregen aus der Lametta-Kanone. Beide packenden Finalspiele mussten durch Penalty-Schießen entschieden werden und nach beiden erlösenden Siegtreffern bot sich für die bestimmt mehr als 800 mitfiebernden Zuschauer in der aus den Nähten platzenden Sporthalle an der Gladbecker Straße das gleiche Bild: Spielerinnen und Spieler, die sich in einem Jubel-Knäuel aus Armen und Beinen auf dem Boden wälzen, die Freude und Erleichterung lauthals aus den ausgepowerten Körpern schreien. Bravo und Glückwunsch an die Mädchen der 1G/1W17A und die Jungs der 5Q17A.

Bis es zu erwähnten Körper-Knäuels kam, mussten am Final-Friday zunächst 22 Spiele absolviert und unzählige „Hits des Tages“ der Catering-Abteilung konsumiert werden. Bastian Beine, als BKB-Bierbrau-Experte magentechnisch einiges gewohnt, startete seinen kulinarischen Tag um 9:35 Uhr mit einer Frühstücks-Currywurst - neidisch beäugt von Schleckermaul Markus Heimann, dem Lehrer-Trainer Rolf Briele an Spieltagen einen strikten Ernährungsplan auferlegt hatte. Da das für das gesamte Lehrer- und Lehrerinnenteam galt, hatte BKB-Ernährungsexpertin Tina Krämer fortan nichts mehr zu twittern.

Wolfgang Luis Cesar Menotti Sühling hatte ausgerechnet am Finaltag seinen Glücksanzug in der Wäsche, prompt sahen seine RN-Allstars in den Duellen gegen die GH17A und die 1G17/1W17A eher aus wie RN-Altstars. Gegen die Großhändlerinnen unterlag man durch zwei Treffer von Giulia Grimaldi mit 0:2, gegen die Gesundheits- und Wirtschaftsgymnasiastinnen setzte es gar eine 0:7-Klatsche, bei der die Tschamler-Zwillinge wieder kickten wie der Wolf im Schafspelz und sich hungrig mit dem Tore Schießen abwechselten. Auch im entscheidenden Match hatten die Tschamlers ihre Tor-Gier noch nicht gestillt: mit 5:0 wurden sogar die Lachnicht-Schützlinge der GH17A aus der Halle gejagt. Sophie eröffnete mit zwei Toren, Schwester Lea packte noch mal drei zur Finalbuchung oben drauf und der im Abschlusstraining leider verletzte Torjäger der Lehrer, Moritz Michalowsky, hüpfte trotz Sprunggelenks-Malaise glückselig auf den Arm von Co-Trainerin Nina Pöppelmann. Die GH tröstete sich mit dem Erreichen des kleinen Finales um Platz 3.

In Gruppe 2 gab es ein ebenso munteres Torfestival. Die 4G17A um Lisa Fetoshi und Evangelina Gkogkani zelebrierten Zauberfußball und schlugen die Seegert-Heinichen-Mädels der 2G16B erbarmungslos mit 7:0. Im Anschluss siegten die Lehrerinnen knapp aber verdient mit 1:0 gegen die 2G, weil Anja Schweer im Wechsel mit Denisa König von hinten routiniert lenkte, Anna Dosoruth-Lück, Corinna Krüger, Corinna Schlack und Nina Pöppelmann das Mittelfeld beackerten und Henriette Rohn im Sturmzentrum die gegnerische Defensive müde wirbelte, so dass Joker Marlies Winkel – wohl dem, der eine Ersatzbank wie der FC Bayern hat – nach tollem Zuspiel von Corinna Schlack eiskalt vollendete. Coach Rolf Briele, der gerade noch per Geistesblitz den Sieg einwechselte, stand nach dem Erfolg kurz auf dem Schlauch und fragte die geballte Fußballkompetenz, wie viele Tore seine Lehrerinnen denn nun gegen die 4G17A machen müssten, um ins Finale zu kommen. Kann man mal fragen, in der Hitze des Gefechts.

Das eine Tor mehr als der Gegner, was bekanntlich zum Sieg reicht, sollte den Pädagoginnen aber nicht gelingen. Das Duo Gkogkani/Fetoshi traf jedoch abermals und so zog die von-der-Heyde-Truppe ins große und die Lehrerinnen ins kleine Finale. Briele holte sich derweil Zettel, Stift und Taschenrechner, um herauszufinden, wie viele Tore die Lehrerinnen dort für den Sieg schießen müssten.

Nun folgten die Jungen-Gruppen, die vorab offiziell und erneut unter notarieller Aufsicht ausgelost wurden. In Gruppe 1 trennten sich zunächst das End-Team 2K16B und die Wessel-Bury-EH16B/D torlos 0:0. Ein Sonderlob verdiente sich 2K-Schnapper Hussein Reshad, der sich bei einer Rettungsaktion am Knöchel verletzte, die Zähne aber zusammenbiss und seinen Kasten humpelnd sauber hielt. Das zweite Spiel der Gruppe endete durch einen Last-Second-Treffer von Basir Samadi mit einem 2:1-Erfolg für die von Elke Güdel angefeuerte und Helmut Konrad und Robert Trimborn gecoachte 5Q17A gegen das Sauerbrey-Team 6F17B. Evangelos Akrivos hatte den Führungstreffer erzielt, Moussa Diane postwendend ausgeglichen. Auch in ihrem nächsten Match konnte die 5Q einen Dreier einfahren. Basir Samadi (2) und Wajid Hashimi machten die Hoffnung der Einzelhändler auf einen Finaleinzug zunichte.

Das zweite Spiel der 2K16B begann mit einer Hiobsbotschaft: Keeper Reshads Sprunggelenk war auf Burger-Größe angeschwollen, Mitschüler Damian Ditzek sprang von der Tribüne ins kalte Wasser, machte seine Sache prima, konnte aber die unglückliche 0:1-Niederlage gegen die 6F17B nicht verhindern. Nach mehreren guten Einschussmöglichkeiten - Maatouk, Tappen und Bozkurt versagten die Nerven – machte Moussa Diane mit seinem insgesamt 10. Turniertreffer den 6F-Sieg klar. Der reichte allerdings nicht zu einem Weiterkommen, da die 2K16B in ihrem letzten Gruppenspiel durch einen 3:0-Erfolg über die trotzdem fürs Finale qualifizierten 5Q an der 6F vorbeizogen und Platz zwei sicherten. Die Treffer erzielten Steven Tappen, Karim Maatouk oder Bassam Hyshad. Das war aus den Aufzeichnungen von BKB-Kalligrafie-Expertin Tina Krämer nicht zu entziffern.

In Gruppe 2 startete die 2K16A mit einem 1:1 gegen die von der Disqualifikation der VM16A profitierenden Nachrücker der EH15A/B. Ayman Omeirat traf für die Kaufmännischen Assistenten, Ramadan Leijjo egalisierte. Es folgte der erste Auftritt der Lehrer-Elf und eine Live-Schaltung zu BKB-Reporterin Tina Krämer:

„Vorteile für die Lehrer ohne zwingende Chancen. Jetzt ein langer Sprint von Lohmann, Pass auf Landesliga-Kicker Robert Trimborn. Schuss und Tooooooor.“

Langer Sprint von Lohmann. Interessant. Die Defensive um Schnapper-Debütant Tobias Bury schaukelte die knappe Führung über die Zeit, sogar als der ob der Briele-Diät völlig geschwächte Markus Heimann sich an 2W-Torwart Marvin Burow festhielt, Schiri Anel Mlinarevic dies als sportliches Fehlverhalten wertete und mit einer pädagogisch wertvollen 2-Minuten-Denkpause bestrafte. Die unterlegene 2W17C fand nach einem 1:0-Erfolg durch ein Tor von Tim Wilimzik über die EH15 kurzfristig zurück ins Turnier, musste jedoch alle Titel-Hoffnungen nach einer 0:1-Niederlage gegen die 2K16A begraben. Selbige Hoffnungen begruben auch die Lehrer, die gegen die 2K-Defensiv-Spezialisten Quentin Küchler, Cetin Berkay und Torwart Adrian Plake ebenfalls kein Mittel fanden und nach Wirkungstreffer von Burak Alan mit 0:1 verloren. Das Ergebnis der abendlichen Schuldanalyse twitterte Klaus Usain Bolt Lohmann am nächsten Morgen:

„Thomas End und den verletzten Moritz Michalowsky treffen keine Schuld am Ausscheiden der Lehrermannschaft. Ausschlaggebend das 0:1 gegen die 2K16A: Wechselfehler: Lohmann 5 % (von wegen Kausalkette), Orientierungslosigkeit nach Einwechslung: Homann 10%, Abwehr der Ecke, schlechtes Stellungsspiel: T. Heimann 30%, Falsche Position und Gelenkeinstellung: Bury 25%, Unachtsamkeit Trimborn 25%. LG, Klaus“

Dass es trotzdem zum Erreichen des kleine Finales reichte, verdankten die Lehrer einerseits einer Leistungsexplosion, andererseits dem ausgedünnten und ausgelaugten Kader der EH15. Jan Litschke musste verletzt passen und Oktay Semiz war eh platt von der Nachtschicht. So siegten die Pädagogen nach Doppelpacks von Robert Trimborn und Markus Heimann sowie einem Tor von Dennis Homann mit 5:2. Die Tore für die Haucke-Truppe erzielten Oktay Semiz und Mert Sen.

Das kleine Finale der Mädchen wurde bereits inmitten der Jungen-Gruppenphase ausgetragen, da die qualifizierten Großhändlerinnen der GH17A allesamt zu einer Fortbildung mussten. Trotzdem hatte Lehrerinnen-Coach Briele genug Zeit zu errechnen, dass ein Tor bei gleichzeitigem Nicht-Zulassen eines Gegentreffers zu Platz 3 reichen würde. Gerechnet, getan: Nina Pöppelmann brachte eine Vorlage von Henriette Rohn im GH-Kasten unter und die Lehrerinnen warfen sich fortan in alle Bälle - Anna Dosoruth-Lück im Zweifel auch darauf. Die Pädagoginnen kämpften mit vielen Mitteln, Gerüchten zufolge habe Henriette Rohn nicht nur geschubst, sondern auch gekniffen.

Hin und Her ging es im kleinen Finale der Jungen zwischen der 2K16B und den Lehrern. Die Oldies starteten fulminant, Trimborn schoss die Lehrer in Front, Hyshad glich nach toller Kombination aus, Lohmann traf zum 2:1 für die Lehrer, die danach orientierungslos im Dunkeln tappten (Schönen Gruß, Herr Weyers.) Steven Tappen ließ danach zunächst Matthias Siebert und Tobias Bury alt aussehen, danach auch einige andere und schoss mit zwei Toren die Kaufmännischen Assistenten auf Platz drei der Gesamtwertung.

Das mit Spannung erwartete Endspiel der Mädchen hielt, was die Vorrundenspiele versprachen. Die Spielerinnen der 4G17A – neben Fetoshi und Gkogkani waren das Viola Otte, Gülyaren Yildiz, Sandra Duddek, Seba Cobanoglu, Sila Kümürcü, Natasa Nujkic und Aven Ali – gingen durch Lisa Fetoshi mit 1:0 in Führung und hatten lange Zeit eine Hand am Siegerpokal. Doch die xte Energieleistung von Lea Tschamler brachte den verdienten Ausgleich. Die Entscheidung musste vom 7-Meter-Punkt erfolgen: Gkogkani zur 4G-Führung. Melina Semrau verschießt für die 1G/1W. Fehlschuss auch von Fetoshi. Lea Tschamler trifft zum erneuten Ausgleich. Fehlschuss von Viola Otte und Sophie Tschamler vollendet zum Sieg für die Gesundheits- und Wirtschaftsgymnasiastinnen. Und während die 4G-Kickerinnen ein paar Tränen verdrücken, fallen sich die Tschamler-Schwestern, Melina Semrau, Lara Wielk, Julia Claßen, Anna Kinzel, Sophia Schmidt, Melissa Paschelk und Paulina Eger jubelnd in die Arme.

Auch das Finale der Jungen – das Lachnicht/Wenning-Team 2K16A gegen die Güdel/Konrad/Trimborn-Truppe 5Q17A - muss vom Punkt entschieden werden, nachdem sich beide Teams in der zehnminütigen Spielzeit der Angriffe des Gegners erfolgreich erwehrten. Hier avancierte schließlich der nervenstarke Ahmad Hawari zum Matchwinner für die 5Q, da er als einziger seinen Penalty verwandelte. Enttäuschung beim 2K-Stamm-Quintett Plake-Cetin-Alan-Küchler-Omeriat und den Ersatzspielern Kai Wendt, Luljan Osmani und Nils Schulte, Euphorie und ein jubelnder Menschenhaufen mit den Siegern Ahmad Hawari, Hossein Shafai, Basir Samadi, Younes Saber, Mohammad Nuri, Mustafa Rezai, Ahmed Ibrahim, Juma Khan Hussani, Wajid Hashimi, Mazhar Hashimi und Evangelos Akrivos (im Knäuel von unten nach oben).

Was noch zu sagen bleibt, gebührt diesmal ausnahmsweise nicht Turnierchef Rolf Briele, sondern Bottrops Oberbürgermeister Bernd Tischler: „Ihr habt hier ganz großen Sport organisiert, darauf könnt ihr stolz sein.“

Und mit Blick auf die sich am Boden wälzenden Körper-Knäuels stellen wir resümierend fest: Dabei sein ist alles, aber gewinnen ist geiler.

Die Top-Teams des Turniers

Ins BKB-Mädchen-Team des Turniers spielten sich die Tschamler-Zwillinge Lea und Sophie sowie aus dem Team der unterlegenen Finalistinnen Evangelina Gkogkani und Lisa Fetoshi. Zur Torhüterin des Turniers wählte die Jury Conny Zappe, vor allem weil die Schnapperin der Lehrerinnenauswahl im kleinen Finale gegen die GH17A mit guten Reflexen ihren Kasten sauber hielt und so Platz 3 sicherte.

Einige ganz hervorragende Kickerinnen sind aufgrund des früheren Ausscheidens ihres Teams knapp an einer Nominierung für die BKB-Turnierauswahl gescheitert, so zum Beispiel Giulia Grimaldi von der GH17 und nicht zu vergessen die mit herausragender Technik beschlagene Betül Özer aus der 2K16/BM16-Kombi-Truppe.

Bei den Jungen schaffte es aus Sicht der selbsternannten Experten-Runde aus allen vier platzierten Teams jeweils ein Spieler in die Best-of-Auswahl. Aufgrund ihrer Allrounder-Fähigkeiten mit Defensiv-Stärken, Spielintelligenz und zusätzlicher Torjäger-Qualität wählte die Jury Berkay Cetin vom Turnier-Zweiten 2K16A sowie Robert Trimborn aus der Lehrermannschaft, dazu 2K16B-Kicker Emre Bozkurt als bester Abwehrspieler mit hervorragendem Aufbauspiel und schließlich Evangelos Akrivos, Torjäger, Spielmacher und ständiger Unruheherd in Personalunion vom neuen BKB-Meister 5Q17A. Dank toller Paraden vor allem in der Vorrunde ist Torwart-Titan Marvin Burow von der 2W17C der Keeper des Turniers.

Auch bei den Jungs gab der Mannschaftserfolg den Ausschlag für die Abschlussbewertung. Nicht in die Stamm-Elf, aber auf die Reservebank der diesjährigen Turnierauswahl haben sich dank hervorragender Spiele etliche Jungs geschossen. Mert Sen aus der EH15B/D zum Beispiel, Mikail Menki (EH16A/B) oder Vorrunden-Knipser Moussa Diane aus der 6F17B, der in der Finalrunde - offensichtlich leicht angeschlagen – nicht mehr so zum Zuge kam.

Zum Erfolgscoach des Turniers wurde Jan Lachnicht gewählt, weil er gleich zwei Teams zunächst in die Finalrunde und dann sogar ins kleine bzw. große Finale brachte. Für seine GH17A-Mädels reichte es schließlich zu Platz 4, seine 2K16A-Jungs coachte er gemeinsam mit Assistenz-Trainer Jochen Wenning sogar auf Platz 2.

Den Ehren-Preis für Einsichtigkeit erhält Norbert Walach. Lange stellte sich der sportliche Leiter der Metallabteilung schützend vor die VM16A und kämpfte für einen Verbleib der disqualifizierten Piechutta-Truppe im Turnier. Nach Einzelgesprächen mit Beteiligten, die die unnötigen Provokationen seitens einiger VM-Spieler zugaben, revidierte er jedoch seine Meinung und wertete den von Turnier- und Schulleitung ausgesprochenen Turnier-Ausschluss als „vollkommen richtige Entscheidung“. Bleibt zu hoffen, dass diese Einsicht bald auch in die Köpfe aller Spieler dringt und diese sich im nächsten Jahr auf das konzentrieren, was sie zweifelsohne sehr gut können: Fußball spielen.

1 Es wird dem Franzosen Baron Pierre de Coubertin, Begründer der neuzeitlichen Spiele, zugeschrieben - obwohl dieser den Satz nie sagte. Bei den Olympischen Spielen 1908 in London, als britische und amerikanische Sprinter heftig diskutierten, wer denn nun den 400-Meter-Lauf gewonnen habe, sagte Coubertin: „Das Wichtigste bei den Olympischen Spielen ist nicht zu gewinnen, sondern daran teilzunehmen.“ 

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